29.03.2023

Allergenmanagement: Neue Vorgaben richtig umsetzen – wir unterstützen Sie!

Ein funktionierendes Allergenmanagement ist entscheidend für sichere Lebensmittel und schützt Sie vor öffentlichen Produktrückrufen und damit einhergehende Schädigungen des Unternehmensimages sowie vor finanziellen Verlusten.

Mit der Änderungsverordnung (EU) 2021/382 wurde die Verordnung (EG) Nr. 852/2004 mit ergänzenden Verpflichtungen für das Allergenmanagement veröffentlicht.

Auf Grundlage der Verordnung und der Bekanntmachung der Kommission 2022/C 355/01 hat der ALS/ALTS das Merkblatt „Überprüfung der Allergene im Herstellungsbetrieb“ zur Unterstützung der Ermittlungen positiver Befunde nicht deklarierter Allergene vor Ort veröffentlicht.

In diesem wird dargelegt, wie die deutschen Behörden bei Befunden über den jeweiligen Beurteilungswert vorgehen, wenn der allergene Bestandteil nicht im Zutatenverzeichnis oder in der Spurenkennzeichnung aufgeführt ist.

Folgende Punkte werden im Herstellungsbetrieb überprüft:

• Kontrolle der Allergenkennzeichnung im Herstellungsbetrieb; Überprüfung der Dokumentationen des Herstellungsprozess, Lieferantenbescheinigungen sowie Spezifikationen hinsichtlich des Einsatzes von Allergenen
• Prüfung der Einhaltung aller Anforderungen der Verordnung (EG) 852/2004 (betriebliches Allergenmanagement)
• Weitere Fragen zur Ermittlung der Kontaminationsquelle, wenn eine Verwendung des Allergens als Zutat oder Verarbeitungshilfsstoff ausgeschlossen werden kann.

Die Anforderungen an ein Allergenmanagement in der Lebensmittelbranche sind vielfältig. Wir unterstützten Sie mit einer individuellen Beratung zum Aufbau eines Allergenmanagementsystems. Darüber hinaus begleiten wir Ihre Allergenmanagementprozesse mit unserem Expertenteam, welche auch zertifizierte Vital 3.0 Begutachter sind. Wir unterstützen Sie bei der Identifizierung und Prävention von Allergenkontaminanten.

Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem zuverlässigen Ansprechpartner - Dr. Wolfgang Weber, staatlich geprüfter Lebensmittelchemiker auf.