Pestizidanalytik: Multiscreening und Einzelmethoden

Die Analyse von Pestizidrückständen zielt darauf ab, möglichst viele verschiedene Pflanzenschutzmittel in einer Probe in einem Analysengang zu bestimmen. Für die anspruchsvolle Rückstandsanalytik von Pflanzenschutzmitteln werden am ifp Institut für Produktqualität daher modernste Multimethoden angewendet.

Multiscreening

Die Liste der am ifp untersuchten Pflanzenschutzmittel umfasst ca. 650 Substanzen inkl. Metabolite sowie saure und säureempfindliche Pestizide und kann auf Anfrage abgerufen werden. Das Multiscreening führen wir in verschiedensten Lebensmitteln inkl. Trinkwasser nach der QuEChERS-Methode (Quick Easy Cheap Effective Rugged Safe) mittels LC-MS/MS und GC-MS/MS durch.

Zusatzuntersuchungen

Zusätzlich zum Multiscreening bietet das ifp ein breites Spektrum an Zusatzuntersuchungen an, u. a.:

  • Bromid (anorganisch)
  • Chlorat/Perchlorat1
  • Chlormequat/Mepiquat1
  • Diquat/Paraquat1
  • Dithiocarbamate (CS2)
  • Ethephon1
  • Ethylenoxid (ETO)2
  • Fentin (Triphenylzinn)
  • Fosetyl/Phosphonsäure1
  • Glyphosat1
  • Nikotin
  • Propineb/Propylenthioharnstoff (PTU)
  • Quartäre Ammoniumverbindungen (QAV)

1Die Bestimmung polarer Verbindungen erfolgt in unserem Labor mittels QuPPe-Methode (Quick Polar Pesticides Method) und LC-MS/MS.

2 Die Analysenmethode erfolgt mittels HS-GC-MS.

Eine vollständige Liste unserer Zusatzuntersuchungen kann auf Anfrage abgerufen werden