01.03.2013

Neben Pferd auch Eselfleisch im ifp nachweisbar

Das molekularbiologische Labor des ifp ist in der Lage, neben Pferd auch Verunreinigungen bzw. Verfälschungen mit Eselfleisch in Fleischprodukten zu detektieren. Fleischverarbeiter und -händler können sich so zusätzlich absichern, was die Produktidentität und -reinheit angeht.

Mit Blick auf die europaweit gehäuften Funde von als Rindfleisch deklariertem Pferdefleisch ist derzeit die genaue Herkunft der geschlachteten Tiere noch unklar. Daher ist nicht auszuschließen, dass auch Eselfleisch in die Lebensmittelkette gelangt ist.

Das ifp verfügt über umfangreiche Erfahrung auf dem Gebiet der Tierartenbestimmung und hat ein breites Spektrum an DNA-basierten Nachweisverfahren etabliert. Neben der Untersuchung auf Pferd und Esel wird unter anderem auch der Nachweis von Rind, Schaf und  Ziege sowie verschiedenen Geflügel- und Fischspezies sowie Hund, Katze oder Nager angeboten. Das ifp ist für die gesamte Tierarten-Analytik akkreditiert.